HP Pavilion G6-1254SG Test / Vorstellung
Moin Moin, Kleine Vorstellung des HP Notebooks... Das Notebook ist von Notebooksbilliger.de und ist primär…
Was beim Prozessorkauf zu beachten ist
Ausschlaggebender Faktor beim Kauf eines Laptops oder Desktop PCs ist hauptsächlich der Prozessor. Die Taktrate ist dabei nicht der einzige Faktor, der beachtet werden sollte. Unterschiedliche Anwendungsgebiete verlangen unterschiedliche CPU. Wozu unnötig viel Geld ausgeben für eine Leistung, die nicht gebraucht wird und dessen Prozessor massig Strom verbraucht? Einige Kriterien helfen euch dabei die Wahl für einen Prozessors zu erleichtern.
AMD und Intel – Prozessoren für alle Einsatzzwecke
Natürlich gibt es auch Prozessoren anderer Hersteller, jedoch sind diese für so spezielle Einsatzzwecke, dass sie hier unerwähnt bleiben dürfen. Frühere Gründe, sich entweder für AMD oder Intel zu entscheiden, sind heute nicht mehr tragkräftig. Preislich und rechentechnisch lässt sich kaum noch ein Unterschied zwischen den beiden Herstellern ausmachen. Beim Verbrauch kann Intel jedoch eine etwas bessere Performance liefern. Je geringer der Stromverbrauch, desto günstiger wird das Gerät in dessen weiteren Kosten, die Lärmentwicklung hält sich hierbei auch in Grenzen und der Akku verbraucht sich nicht so schnell.
Die Wahl des Prozessors ist entscheidend für das Mainboard. Wer seinen Rechner selbst zusammenbauen möchte, muss auf die passenden Steckplätze achten, die es bei den Herstellern zu nutzen gilt. Manchmal haben die Prozessoren die gleiche Modellnummer, aber weisen unterschiedliche Technik auf. Also bitte genau auf das Datenblatt achten beim Prozessorkauf! Auch sollte letztlich der Arbeitsspeicher zum Prozessor passen. Niemanden nützt ein schneller Prozessor etwas, wenn der Arbeitsspeicher ihn ausbremst.
Taktgeschwindigkeit und Co – ein Hertz für Leistung
Die Taktgeschwindigkeit eines Prozessors gibt Aufschluss darüber, wie viele Rechenschritte er in einer Sekunde bewältigen kann. Dies ist schon einmal eine gute Orientierung, ist jedoch noch nicht ausschlaggebend dafür, wie schnell der Computer am Ende sein kann. Dies ist ebenso abhängig von den Komponenten, die mit dem Prozessor zusammen arbeiten.
Die Prozessorkerne sind ebenso verantwortlich für eine schnelle Performance. Mehr als 4 Gigahertz werden nicht verbaut, da bei einer höheren Taktfrequenz die Chips zu sehr erhitzen würden. Dafür werden mehr Kerne verbaut, die parallel arbeiten können. Hierfür steht die Bezeichnung Dual-Core, Quad-Core, Hexa-Core oder gar Octa-Core. Bei mehreren Kernen kann auf eine geringere Taktfrequenz zurückgegriffen werden.
Prozessoren für Officeanwender und Internetnutzer
Vorab sei gewarnt: Vorsicht vor guten Preis-Leistungsverhältnissen! Diese sagen rein gar nichts darüber aus, ob hier der passende Prozessor vorliegt. Vielmehr sollte darauf geachtet werden, was der Anwender wirklich braucht. Fallen lediglich Officearbeiten an oder wird der Computer nur zum Surfen benutzt, reicht ein kleinerer, nicht allzu rechenstarker Prozessor durchaus aus. Diese CPUs bekommt man bereits ab 40 Euro. Ein Quad-Core oder höher wird für diesen Anwendungsbereich nicht benötigt.
Prozessoren speziell für Fotobearbeitungen
Für den Anwendungsbereich der Multimediaanwendung wie Fotobearbeitung reicht ein Mittelklasse-Prozessor völlig aus. Der Prozessor sollte bei den Anwendungen wie Photoshop oder Illustrator nicht zum Ruckeln kommen und Wartezeiten sollten ausbleiben. Preislich beginnen diese Prozessoren bei 100 Euro.
Prozessoren fürs Gaming und für Videoschnitte
Den höchsten Anspruch an einen Prozessor haben Games und Videoschnitte. Dabei werden hohe Auflösungen wie 4K gewünscht. Hierfür ist die Zusammenarbeit mit der Grafikkarte von oberster Wichtigkeit. Der Grafikchip muss auch eine gewisse Geschwindigkeit mitbringen, damit er den Prozessor nicht ausbremst und vice versa. Für diese Prozessoren scheiden sich die Hersteller preislich. AMD beginnt bei 180 Euro, Intel erst bei 300 Euro.
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